KLIMA
Das Klima der Westküste ist vor allen von Meeresströmungen und dem Windschatten der Anden
geprägt: Dem Norden des Landes bringt der El Niño im Südsommer (Dezember bis März) einige
Regenfällen und Spitzentemperaturen bis 35°C. Geringer fallen die Temperaturen um die Hauptstadt
Lima aus, hier wird es selten über 30°C. Die südliche Küste Perus wird von einer kargen
Wüstenlandschaft dominiert – die hohen Anden halten den Regen fern. Im peruanischen
"Winter" ist es oft wolkenverhangen und neblig bei 15-22°C. In der Andenregion ist das
Klima fast genau umgekehrt. Im Mai bis September ist es angenehm, während es im peruanischen
Sommer oft regnet. Tagsüber steigen die Temperaturen hier bis 20°C, ab er nachts kann es auch zu
Frost kommen. Im Regenwald des Amazonasgebietes regnet es das ganze Jahr über häufig.
EINREISE, VISUM & AUSREISE
Zur Einreise nach Peru benötigen Sie lediglich einen bis mindestens 6 Monate nach Reiseende
gültigen Reisepass. Ein Touristenvisum bekommen EU-Bürger und Schweizer bei der Einreise
kostenfrei ausgestellt. Bitte überprüfen Sie aber unbedingt, dass die Beamten die richtige
Aufenthaltsdauer in Ihrem Reisepass eintragen – in der Vergangenheit kam es schon vor, dass
willkürlich kürzere Aufenthaltsdauern eingetragen wurden, was zu Problemen bei der Ausreise
führte.
Bei der Ausreise aus Peru wird am Flughafen eine Ausreisesteuer von derzeit 30 US-Dollar pro
Person fällig.
IMPFUNGEN
Bei der direkten Einreise aus Deutschland / Europ sind Impfungen für diese Reise nicht
vorgeschrieben, nur bei Einreise aus einem Gelbfiebergebiet (häufig die Nachbarstaaten) ist der
Nachweis einer gültigen Gelbfieberimpfung erforderlich. Dies gilt für alle Reisenden ab dem
vollendeten ersten Lebensjahr.
Bei Reisen in die ausgewiesenen Gelbfieber-Endemiegebiete Perus (besonders für das gesamte
peruanische Amazonasgebiet) ist eine rechtzeitige (10 Tage vor Einreise) Impfung dringend zu
empfehlen. Ebenso besteht dort ein geringes bis mittleres Malaria-Risiko (Dies trifft nur auf
unsere Rundreise Peru & Amazonas zu, nicht auf die anderen Reisen).
Für genaue und aktuelle Informationen zu Infektionen im Zielgebiet kontaktieren Sie bitte auch
Ihren Hausarzt oder ein Zentrum für Tropenmedizin.
Die wichtigsten Fakten über Peru im Überblick
Größe: |
1,285 Millionen km2
drittgrößtes Land Südamerikas |
Einwohner: |
24,3 Millionen
19 Einwohner pro km2 |
Sprache: |
Spanisch
Quechua
Aymara |
Staatsform: |
Präsidiale Republik |
Unabhängigkeit: |
28.07.1821 (Proklamation) |
Nationalfeiertag: |
28. Juli |
Hauptstadt: |
Lima (6,3 Mio. Einwohner) |
Religion: |
überwiegend Katholizismus |
Ortszeit: |
MEZ minus 6 Stunden |
Klima: |
Anden:
Mai bis Oktober – kühl, klar und trocken
November bis April – höhere Temperaturen, aber häufig Nebel um die Bergspitzen
Amazonasbecken:
Januar bis April – feucht und heiß
Mai bis Oktober – trocken und heiß
Küstenstreifen: ganzjährig trocken
Lima:
April bis November – nasskalt, nebelig
Dezember bis März – Sonnenschein und Temperaturen zwischen 20 und 26°C |
Höchster Punkt: |
Nevado de Huascarán (6768 m) |
Längster Fluss: |
Río Ucayali (2700 km) |
Währung: |
Sol (S/.)
1 S/. = 100 Céntimos
Wechselkurs (Stand: 01.07.2011): 1 S/. = 0,25 €
Empfohlen werden US $-Noten oder US $-Reiseschecks.
Internationale Kreditkarten werden häufig in größeren Hotels, Restaurants oder bei
Mietwagenunternehmen akzeptiert. |
Verkehr: |
Rechtsverkehr
internationaler Führerschein erforderlich für Touristen |
Trinkgeld: |
5 – 10 % der Rechnung in Restaurants
ansonsten 0,5 – 1 US $ für Kofferträger, Hotelboys etc.
Taxifahrer erwarten keinTrinkgeld. |
Netzspannung: |
in Arequipa: 220 V (60 Hz/ 50 Hz)
in Iquitos: 110 V (50 Hz)
amerikanische Stecker |
Öffnungszeiten: |
Banken: Mo – Fr 09.00 – 17.00 Uhr, Sa
09.00 – 13.00 Uhr
Geschäfte: Mo – Sa 10.00 – 13.00 und 16.00 – 20.00 Uhr
|
Kleidung: |
Freizeitbekleidung ist fast überall akzeptiert.
Strandbekleidung sollte auch nur am Strand getragen werden. Abends jedoch wird
elegantere Kleidung erwartet. |
Wissenswertes: |
- In Peru begrüßt man sich mit Handschlag.
- Peruanische Uhren gehen etwas anders als die der Pünktlichkeit gewöhnten
Deutschen. "La Hora Peruana" – die peruanische Zeit – ist immer eine gute
Begründung für unpünktliches Erscheinen der Peruaner. |
Wissenswertes über Peru
Allgemeine Informationen
Der Andenstaat Peru im westlichen Südamerika lässt sich grob in drei
Landschaftszonen einteilen: den schmale Küstenstreifen an der Pazifikküste im
Westen, das Hochgebirge der Anden im Anschluss sowie der tropische
Amazonasregion im Ostteil des Landes, die 60% der Landesfläche einnimmt.
Insgesamt erstreckt er sich über eine Fläche mehr als viermal so groß wie
Deutschland und hat etwa 30 Millionen Einwohner, davon fast die Hälfte
Indigenas, Nachfahren der Ureinwohner. Die Hauptstadt ist Lima an der Küste im
Südwesten des Landes mit 7,6 Millionen Einwohnern.
Besonders bekannt ist Peru für sein historisches Erbe der Inka, der
strahlenden Sonnenkultur, die viele monumentale Bauwerke hinterlassen hat.
Klima
Das Klima der Westküste ist vor allen von Meeresströmungen und dem
Windschatten der Anden geprägt: Dem Norden des Landes bringt der El Niño im
Südsommer (Dezember bis März) einige Regenfällen und Spitzentemperaturen bis
35°C. Geringer fallen die Temperaturen um die Hauptstadt Lima aus, hier wird
es selten über 30°C. Die südliche Küste Perus wird von einer kargen
Wüstenlandschaft dominiert – die hohen Anden halten den Regen fern. Im
peruanischen "Winter" ist es oft wolkenverhangen und neblig bei 15-22°C. In
der Andenregion ist das Klima fast genau umgekehrt. Im Mai bis September ist
es angenehm, während es im peruanischen Sommer oft regnet. Tagsüber steigen
die Temperaturen hier bis 20°C, ab er nachts kann es auch zu Frost kommen. Im
Regenwald des Amazonasgebietes regnet es das ganze Jahr über häufig.
Einreise, Visum & Ausreise
Zur Einreise nach Peru benötigen Sie lediglich einen bis mindestens 6 Monate
nach Reiseende gültigen Reisepass. Ein Touristenvisum bekommen EU-Bürger und
Schweizer bei der Einreise kostenfrei ausgestellt. Bitte überprüfen Sie aber
unbedingt, dass die Beamten die richtige Aufenthaltsdauer in Ihrem Reisepass
eintragen – in der Vergangenheit kam es schon vor, dass willkürlich kürzere
Aufenthaltsdauern eingetragen wurden, was zu Problemen bei der Ausreise
führte.
Bei der Ausreise aus Peru wird am Flughafen eine Ausreisesteuer von derzeit 30
US-Dollar pro Person fällig.
Impfungen
Bei der direkten Einreise aus Deutschland sind Pflichtimpfungen nicht
vorgesehen, bei Einreise aus einem Gelbfiebergebiet (häufig die
Nachbarstaaten) ist der Nachweis einer gültigen Gelbfieberimpfung
erforderlich. Dies gilt für alle Reisenden ab dem vollendeten ersten
Lebensjahr.
Bei Reisen in die ausgewiesenen Gelbfieber-Endemiegebiete Perus (besonders für
das gesamte peruanische Amazonasgebiet) ist eine rechtzeitige (10 Tage vor
Einreise) Impfung dringend zu empfehlen. Ebenso besteht dort ein geringes
Malaria-Risiko.
Für genaue und aktuelle Informationen zu Infektionen im Zielgebiet
kontaktieren Sie bitte auch Ihren Hausarzt oder ein Zentrum für Tropenmedizin.
Ärztliche Versorgung
Die medizinische Versorgung im Lande ist nur in teuren Privatkliniken mit
Europa zu vergleichen und ist vielfach technisch, apparativ und/oder
hygienisch problematisch. In Cusco, dem wichtigsten Ziel ausländischer
Touristen, gibt es nur wenige private Kliniken, die personell und apparativ
adäquat ausgestattet sind. Es sind in jüngster Zeit wiederholt Fälle bekannt
geworden, in denen Hilfesuchende gezielt an Einrichtungen verwiesen wurden,
welche die notwendigen medizinischen Standards nicht erfüllten und deren
medizinisches Personal nicht ausreichend qualifiziert war. Hintergrund war
scheinbar das Wissen um das Bestehen einer zahlungskräftigen
Auslandskrankenversicherung. Es ist daher große Vorsicht geboten.
Das Auswärtige Amt empfiehlt deshalb, sich im Erkrankungsfall auf der
Internetseite der Deutschen Botschaft über Ärzte und Krankenhäuser in Lima und
Peru zu informieren oder im Notfall die entsprechenden Honorarkonsuln zu
kontaktieren, siehe auch
Gesundheit
Sonnenbrand und Höhenkrankheiten sind zwei Unannehmlichkeiten in Peru gegen
die Sie auf jeden Fall gewappnet sein sollten. Packen Sie auf jeden Fall eine
Kopfbedeckung, Sonnenbrille und starke Sonnencreme ein! Zur Höhenkrankheit
beachten Sie bitte auch den entsprechenden Exkurs in diesem Katalog bzw. auf
unserer Homepage.
Wie in allen Tropenländern sind außerdem Durchfallerkrankungen häufig.
Allgemein gilt der Grundsatz „peel it, boil it, cook it or forget it“ – Nehmen
Sie Lebensmittel nur geschält (Obst), abgekocht oder gekocht zu sich – Ihr
Magen wird es Ihnen danken. Zum Zähneputzen und Trinken sollte man
grundsätzlich nur sterilisiertes Wasser verwenden (beispielsweise aus
Flaschen).
Selten werden Reisende auch vom Dengue-Fieber betroffen. Dagegen gibt es keine
wirksame Impfung zur Vorbeugung. Um das Risiko zu reduzieren sollte man sich
allgemein gegen Mücken (die Überträger) schützen – gegen Abend möglichst lange
Kleidung trage usw.
Versicherungen
Wie auf allen Reisen empfehlen wir Ihnen – falls noch nicht vorhanden – den
Abschluss einer Auslandskrankenversicherung, die anfallende Kosten für
medizinische Behandlung und Arzneien übernimmt. Diese ist bei Reisen mit der
BCT-Touristik standartmäßig inklusive.
Für Mexiko empfiehlt sich darüber unbedingt der Abschluss einer
Gepäckversicherung. Genauere Informationen erhalten Sie mit Ihrer
Anmeldungsbestätigung.
Geld & Kreditkarten
Die Peruanische Währung ist der Neue Sol, unterteilt in 100 céntimos. Der
aktuelle Wechselkurs beträgt 1 Euro zu 3,87 Sol (Stand Juli 2001) Gegenwärtig
zirkulieren Banknoten sind 10, 20, 50 und 100 Nuevos Soles, der 200 Nuevos
Soles Geldschein kommt selten zum Einsatz. Die 1 und 5 céntimos Münzen werden
kaum mehr genutzt und die Preise meist gerundet.
Geldautomaten finden sich in allen größeren Städten – hier können Sie mit
Ihrer Kontokarte oder Kreditkarte Bargeld ziehen. Bei Abhebungen mit der
Kontokarte fallen dabei lediglich die Gebühren Ihrer Bank für eine
Auslandsabhebung an. Peruanische Bankautomaten geben sowohl einheimische Sol
als auch US-Dollar aus. Zu Ihrer Sicherheit sollten Sie nur Automaten in
Bankfilialen mit Wachpersonal nutzen.
Versuchen Sie außerdem Zahlung und Abhebungen mit Kreditkarte zu vermeiden, da
fast überall zusätzlich zu den gebühren Ihrer Bank bis zu 7 % Aufschlag auf
Kreditkartenzahlungen verlangt wird. Der beste Ort zum Tauschen sind die
Wechselstuben casas de cambio, die längere Öffnungszeiten und bessere Raten
bieten als die Banken. US-Dollar sind überall akzeptiert, aber inzwischen
werden weitflächig auch Euro getauscht, so dass es sich nicht lohnt, extra
US-Dollar in großen Mengen mitzubringen. Verlangen Sie beim Tausch immer
kleine Scheine (billetes pequeñas), da 100 Sol Scheine in kleineren Orten und
Geschäften meist nicht akzeptiert werden. Auch zerrissenen Scheine werden
Vielerorts nicht angenommen.
Reiseschecks
Unter den Reisechecks werden American Express, Visa und Thomas Cook
akzeptiert. Die Wechselkurse sind allerdings ebenfalls sehr ungünstig und man
verliert bis zu 10% des Nennwertes.
Kleidung
Für die warmen Monate von Dezember bis April ist Sommerkleidung plus leichte
Überbekleidung für kühle Abende ausreichend. Im Peruanischen Winter ist warme
Kleidung erforderlich. Im Amazonasgebiet ist ganzjährig leichte Sommerkleidung
aus atmungsaktiven Materialien zu empfehlen. Ein zuverlässiger Regenschutz
sollte nicht fehlen. Im Hochland ist für den Südwinter (Mai bis September)
warme Kleidung dringen notwendig. In den übrigen Monaten sollte man für den
Tag leichtere Kleidung und für die doch recht kühlen Abende Wollsachen
mitnehmen.
Eine Sonnenbrille gegen die UV-Strahlung und gutes Schuhwerk sind überall
erforderlich.
Elektrizität
In Peru beträgt die Netzspannung 220 Volt wie in Europa. Die Steckdosen sind
zu großem Teil die amerikanischen, die Mitnahme eines Adapters empfiehlt sich.
Fotografieren
Packen Sie auf jeden Fall ausreichend Filmmaterial (Filme / Speicherkarten)
ein und machen Sie sich bereit für eine einmalige Vielfalt an Fotomotiven:
Peru ist Heimat von schneebedeckten Bergen, hohen Sanddünen, Schwärmen bunter
Tropenvögel, malerischen Vulkankegeln und steinigen Küsten bevölkert von
gewaltigen Seelöwen – von den monumentalen Ruinen der Inkas ganz zu schweigen.
Beim Fotografieren von Menschen, besonders den Indigenas sollten Sie vorher
unbedingt um Erlaubnis bitten und gegebenenfalls auch ein Nein akzeptieren.
Preise
Nutzen Sie Ihr Verhandlungsgeschick – von gringos werden gerne überhöhte
Preise verlangt. Besonders trifft dies auf Taxis zu, die ohne Taximeter
fahren. Denken Sie aber bitte auch daran, dass die Händler auch Familien zu
ernähren haben und übertreiben Sie es nicht mit dem herunterhandeln.
Trinkgelder
In besseren Restaurants ist ein 10%iger Bedienungsaufschlag meistens bereits
auf der Rechnung ausgewiesen. ,Nicht so in einfachen Restaurants nicht, sodass
dort noch 10% Trinkgeld erwartet werden. Übliche Trinkgelder sind:
Kofferträger im Hotel $1; Zimmermädchen $1; Fahrer, Träger und Köche $5 pro
Tour.
Telefonieren & Internet
Die Landesvorwahl für Peru ist 0051.
Internationale Ferngespräche sind von allen Telefonzellen aus möglich. Dafür
benötigen Sie Telefonkarten, erhältlich in den Büros der Telefongesellschaften
TELEFONICA und entel.
Für Telefonieren aus Peru mit dem eigenen Handy empfehlen wir Ihnen, sich vor
Ihrem Urlaub bei Ihrem Netzanbieter zu erkunden. Ansonsten bietet der
Netzbetreiber "Claro" als einziger CHIP-Prepaidkarten hat, wie wir sie in
Deutschland kennen.
Überall im Land gibt es auch Internet-Cafés, die Stunde kostet etwa Sol 0.60
bis Sol 1. Dort werden auch internationale Telefongespräche zu sehr günstigen
Preisen angeboten.
Post
Luftpost benötigt etwa eine Woche bis nach Europa.
Zeit
Peru liegt 7 Stunden hinter der Mitteleuropäischen Sommerzeit und 6 Stunden
hinter der Winterzeit zurück. Wenn es in Deutschland 12 Uhr mittags ist, ist
in Peru 5 Uhr morgens (Sommer) bzw. 6 Uhr morgens (Winter).
Feste und Feiertage
1. Januar: Neujahr, 6. Januar: Heilige drei Könige, März/April: Ostern, 1.
Mai: Maifeiertag, Juni: Fronleichnam, 29. Juni: St. Peter und Paul, 28. Juli:
Unabhängigkeitstag, 29. Juli: Nationalfeiertag, 15. August: Maria Himmelfahrt,
30. August : Tag der Heiligen Rosa von Lima, 8. Oktober : Schlacht bei
Angamos, 1. November: Allerheiligen, 8. Dezember: Fest der unbefleckten
Empfängnis, 25. Dezember: Weihnachten
Öffnungszeiten
Geschäfte: Mo–Sa 10.00–13.00 Uhr und 15.00–20.00 (tw. auch So), Banken: Mo–Fr:
9.15–16.00 Uhr (tw. auch Sa), Post: Mo–Sa: 8.00–20.00 Uhr, Apotheken:
9.00–19.00 Uhr
Sicherheit
Peru liegt, was die Kriminalität betrifft, im lateinamerikanischen Mittelfeld.
Das schließt für Touristen das Risiko ein, Opfer von Diebstählen oder
Überfällen zu werden. In Lima wird zu besonderer Vorsicht abends in der
Innenstadt geraten. Auf Märkten und in Busstationen sind Diebstähle häufig.
Wegen größerer Streiks kann es vorkommen, dass wir Ihre Reiseroute kurzfristig
anpassen müssen. Wir bitten um Ihr Verständnis – so ist es leider in
Lateinamerika.
Adressen
Die Küstenlandschaft von Lima sowie die Hochebenen der Anden sind so gut wie malariafrei und auch
Gelbfieber ist hier kein Problem. Im Amazonasgebiet ist das Gelbfieberrisiko jedoch höher und es
besteht auch mittlere bis höhe Malariagefahr. Sie sollen sich vor einem Aufenthalt im
Gelbfiebergebiet impfen lassen (geht nur bei speziellen Gelbfieber- impfstellen, daher 4 -6
Wochen vor der Reise spätestens starten) und Tabletten gegen Malaria nehmen. Ob Sie aufgrund der
kurzen Aufenthaltszeit im Amazonasgebiet Sie mit den Tabletten ein Prophylaxe durchführen
(regelmäßig vor, während und nach der Reise einnehmen) oder Sie nur auf Standby Basis mitführen,
sollten Sie vor der Reise mit Ihren Hausarzt oder einem Tropeninstitut klären.
Bei Reisen in das Amazonasgebiet kann die Gelbfieberimpfung bei den Reisenden
kontrolliert und verlangt werden. Bitte führen Sie ihren Impfnachweis auf der Reise
mit.
Wenn Sie sich den Aufwand mit den Impfungen / Prophylaxen nicht auf sich nehmen möchten,
empfehlen wir Ihnen unsere Studienreisen "Auf den Spuren der Inkas" , "Peru
Intensiv" oder "Peru & Osterninsel". Diese 3 Reisen führen nur in Gebiete, wo
keine hohe Malaria- oder Gelbfiebergefahr besteht. Wenn Sie schon eine Gelbfieberimpfung von
einer anderen Reise haben oder sie machten möchten, sollten Sie die Gelegenheit nutzen, um den
Amazonas in Peru kennenzulernen. Für weitere Rückfragen können Sie uns auch gerne unter Telefon
02241-9424211 anrufen.
Weitere Informationenquellen:
Auswärtiges Amt
http://www.auswaertiges-amt.de, dort unter Reise & Sicherheit / Peru
'Reisemedizinisches Zentrum am Tropeninstitut in Hamburg
http://www.gesundes-reisen.de ,
Centrum für Reisemedizin
http://www.crm.de