Menu
  • Tel.: 02241 - 9 42 42 11
  • Fax.: 02241 - 9 42 42 99
  • amerika@bct-touristik.com
  • Kurze Mitteilung o. Rückruf
  • Katalogbestellung
  • Reiseanmeldung
  • www.die-perureise.de
  • Perus Amazonas erkunden: Puerto Maldonado oder Iquitos?

    Wer eine Reise in den peruanischen Amazonas plant, stößt unweigerlich auf zwei attraktive Ziele: Iquitos und Puerto Maldonado. Beide bieten einzigartige Regenwald-Erlebnisse, unterscheiden sich jedoch deutlich im Charakter. Dieser Leitfaden hilft Ihnen, das perfekte Ziel für Ihre Kunden zu finden.



    Puerto Maldonado: Komfort und Naturerlebnisse

    Anreise

    Puerto Maldonado ist bequem mit einem 1,5-stündigen Flug von Lima oder einem 1-stündigen Flug von Cusco erreichbar. Ideal für Reisende, die ihren Aufenthalt mit Machu Picchu oder dem Heiligen Tal kombinieren möchten. Das Stadtzentrum liegt nur 10–15 Autominuten vom Flughafen entfernt. Die meisten Öko-Lodges erreicht man per Boot innerhalb von 30 Minuten bis 3 Stunden entlang der Flüsse Madre de Dios oder Tambopata.

    Tierwelt und Ökosystem

    Diese Region liegt nahe dem Tambopata-Nationalreservat und dem Manu-Nationalpark – zwei der artenreichsten Gebiete weltweit. Hier leben Riesenotter, farbenprächtige Aras, Wasserschweine, Kaimane, Frösche, Faultiere, Brüllaffen sowie unzählige Insektenarten. Berühmt sind zudem die Aras-Lehmlecken, Altarmseen, Mahagoniwälder sowie vielfältige Orchideen, Farne und Heilpflanzen, die hervorragende Möglichkeiten bieten, Tiere in freier Wildbahn zu beobachten.

    Unterkunftsmöglichkeiten

    Puerto Maldonado verfügt über eine große Auswahl an Öko-Lodges, von rustikal bis luxuriös, die nachhaltigen Tourismus fördern und mit lokalen Gemeinschaften zusammenarbeiten.

    Aktivitäten und Erlebnisse

    Reisende können Canopy-Touren, Wildtierbeobachtung, Kajaktouren auf Flüssen, kulturelle Begegnungen mit indigenen Gemeinschaften und geführte Wanderungen durch den Dschungel erleben. Highlights sind unter anderem:

    • Das Tambopata-Nationalreservat mit exzellenten Wanderwegen zur Vogel- und Tierbeobachtung.
    • Nächtliche Safaris und Flussfahrten.
    • Lake Sandoval, ein wunderschöner Altarmsee ideal zum Kajakfahren, Tierbeobachten und für atemberaubende Sonnenuntergänge.
    • Monkey Island, bekannt für seine wilden Affenarten.
    Capybara Familie im Manu National Park in Peru auf unserer Peru und Amazonas Rundreise. Sonnenuntergang Manu National Park

    Iquitos: Abenteuer im abgelegenen Amazonas

    Anreise

    Iquitos im Nordosten Perus ist ausschließlich per zweistündigem Flug ab Lima oder per Boot über den Amazonas erreichbar. Die Abgeschiedenheit verleiht der Reise ein echtes Abenteuergefühl. Die Stadt liegt etwa 15–20 Minuten vom Flughafen entfernt. Für Kreuzfahrten ab dem Hafen von Nauta benötigt man etwa 2 Stunden Fahrzeit. Lodges sind meist nur per Boot erreichbar, die Fahrt dauert zwischen 45 Minuten und 4 Stunden.

    Tierwelt und Ökosystem

    Iquitos liegt in der Nähe des Amazonas und des Pacaya-Samiria-Nationalreservats, eines der größten Überschwemmungswaldgebiete der Welt. Hier leben Wasserbewohner wie rosa Flussdelfine, Seekühe, Kaimane, Anakondas, Affen, Wasserschweine, Vögel und zahlreiche Reptilien- und Insektenarten. Zudem gibt es eine Vielzahl von Bäumen wie Kautschukbäume, Palmen, Orchideen und Heilpflanzen.

    Unterkunftsmöglichkeiten

    In Iquitos stehen zur Verfügung:

    • Öko-Lodges mit intensiven Regenwalderlebnissen mitten in überschwemmten Waldökosystemen.
    • Luxuriöse Flusskreuzfahrten mit All-inclusive-Komfort und Naturerlebnissen entlang des Amazonas.

    Aktivitäten und Erlebnisse

    Iquitos bietet eine perfekte Mischung aus Natur und Kultur. Zu den Highlights gehören:

    • Luxuriöse Amazonas-Flusskreuzfahrten mit mehrtägigen Programmen (3–7 Tage), begleitet von erfahrenen Naturführern.
    • Besuch des Pacaya-Samiria-Nationalreservats zum Wandern, Vögel- und Tierbeobachten.
    • Der Markt von Belén mit exotischen Früchten und lokaler Küche.
    • Besuch des Manatee Rescue Centers, einer Schutzstation für gefährdete Amazonas-Seekühe.
    Große Riesenotter im Amazons Nationalpark Pacaya Samiria in Peru. Papageien am Himmel in Pacaya Samira Nationalpark in Peru

    Wichtige Tipps für Reisen in den peruanischen Amazonas

    Ein Aufenthalt in Puerto Maldonado oder Iquitos dauert meist zwischen 3 und 5 Tagen, je nach Interesse und Aktivitäten, wir reisen in der Regel 4 Tag/3 Übernachtung in eine Lodge und bei Iquitos noch 1 Nacht in der Stadt.

    Beste Reisezeit: Von Mai bis Oktober herrscht Trockenzeit – ideal für Outdoor-Aktivitäten, Dschungelwanderungen und Tierbeobachtungen. Von November bis April steigt der Wasserstand – perfekt für Flusserkundungen und um die blühende Flora und Fauna zu erleben.

    Empfohlene Packliste: Leichte, atmungsaktive Kleidung, langärmelige Hemden und Hosen, Regenjacke oder Poncho, wasserdichte Tasche, Wanderschuhe, Badebekleidung, Sonnenschutz, Sonnencreme, wiederverwendbare Wasserflasche und Erste-Hilfe-Set.

    Kurzes Fazit:

    Puerto Maldonado ist ideal erreichbar und hervorragend für intensive Tierbeobachtungen geeignet, während Iquitos das Abenteuergefühl des Amazonas bietet. Puerto Maldonado bieten wir in Regel bei Reise an, deren Kulturteil in Cusco endet. Von Cusco können wir direkt nach Puerto Maldonado fliegen. Von unseren Nordperu Reisen bieten Iquitos an, weil es von Lima aus direkt erreichhar ist und geographisch auf in „Norden“ liegt.

    Andere Länder Bildrechte
    Close
    Close
    Close