Entdecken Sie auf unseren Perureisen in 18 oder 24 Tagen von Nordperu bis Südperu die Zeit vor den Inkas, die Bauwerke der Inkahochkultur und die koloniale Epoche in der faszinierenden Andenlandschaft.
Peru Reisen & Osterinsel Reisen Peru & Osterinsel Reise – 24 Tage
Peru & Osterinsel Reise – 24 Tage
Auf den Spuren der Inkas und der Moais
In Peru lernen Sie auf der klassischen Route von Lima bis Cusco das Land Peru und seine uralte Kultur kennen. Sie treffen dabei auf seine faszinierenden Bewohner, deren Wurzeln bis auf die Inkas und noch ältere indigene Stämme zurückreichen. Aber auch die Einschläge der Spanier, die als Entdecker und Eroberer ins Land kamen sind überall zu sehen.
Lima wurde durch einen dieser Eroberer, Franciso Pizarro gegründet und der spanische Ursprung prägen bis heute das Bild der historischen Altstadt, die zum UNESCO Weltkulturerbe erklärt wurde.
In Nazca sehen Sie riesigen Geoglyphen der gleichnamigen Kultur, bevor Sie Arequipa erreichen, die weiße Stadt vor der malerischen Kulisse der Anden. Hier verschwimmen spanische und inkaische Baustille ergeben eine einzigartiges Gesamtbild. Wilde Lamas und fliegende Kondore kreuzen Ihre Reiseroute im gewaltigen Colpa Canyon, dem zweittiefsten Canyon der Erde. Weiter gelangen Sie zum Titicacasee mit seinen berühmten Schilfbooten und Schilfinseln.
Von Cuzco aus fliegen Sie über Lima weiter mitten in den Pazifik zur legendären Osterinsel.
Vo hier aus geht es ins zentrale Inkaland nach Cusco, in die Haupstadt der Inkas und ins heilige Inka-Tal mit seinen lebendigen Märkten und zahlreichen archäologische interessanten Inkaruinen. Ein weiterer Höhepunkt stellt der Besuch von Machu Picchu dar. Per Zug, Bergbus und zu Fuß kommen Sie zur verborgenen Stadt der Inkas auf 2500 Meter Höhe – eine beschwerliche Anreise, die aber jede Mühe wert ist!
Moai heißen die kolossalen Steinfiguren auf der zentralen Osterinsel, die die Bewohner für Ihre Ariki und den Kontakt zu Ihren Ahnen errichteten. Über 800 dieser Statuen wurden über hunderte von Jahren von den Insulanern auf der Osterinsel errichtet, bevor die Bewohner spurlos von der Insel verschwanden, genauso geheimnisvoll wie sie zuvor gekommen waren.
Reiseroute
Programm
1. Tag: Abflug nach Peru
Ihre Peru Reisen beginnen am Sonntagabend am Frankfurter Flughafen. Von dort fliegen Sie zuerst nach Madrid, wo Sie anschließend in den Nachtflug weiter nach Lima, der Hauptstadt Perus, umsteigen.
2. Tag: Ankunft in Lima & die erste Pyramide
Nach der Ankunft in Lima am Morgen bringen wir Sie als erstes ins Hotel, wo Sie die Gelegenheit haben, sich frisch zu machen und vom langen Flug zu erholen.
Nachmittags besuchen Sie die Lehmziegel-Pyramide „Huaca Pucllana“ in Miraflores, einem der reichsten Bezirke Limas. Dieses imposante Bauwerk geht auf die Lima-Kultur zurück, die ihren Höhepunkt zwischen 200 und 700 n.Chr. erlebte. Als Sitz der Verwaltungselite der Lima war das Bauwerk weithin sichtbarer Ausdruck von religiöser und politischer Macht. Archäologische Funde beweisen, dass die Pyramide neben Verwaltungseinheiten auch rituelle Opferstätten fasste.
3. Tag: Historische Altstadt Lima
Die historische und architektonische Bedeutung der Altstadt hat die UNESCO 1991 dazu bewogen, Limas Zentrum in den Rang eines Weltkulturerbes zu erheben.
Im Mittelpunkt der halbtägigen Stadtrundfahrt stehen das historische und das moderne Lima. Sie sehen das Regierungsviertel und den Präsidentenpalast, die prunkvollen Plätze Plaza Major und Plaza San Martin, sowie die Kirche Santo Domingo.
Am Nachmittag warten die Kathedrale von Lima sowie der Konvent und die Kirche von San Francisco auf Sie. Die Errichtung der Kathedrale von Lima nahm beinahe hundert Jahre in Anspruch. Zwischen 1535 und 1625 entstand dieses repräsentative Gotteshaus inmitten von Lima. 1746 folgte eine teilweise Restaurierung. Die Kathedrale beherbergt einen Glas-Sarg, in dem der Stadtvater Limas, Francisco Pizarro liegen soll.
Kirche & Konvent San Francisco
Die Kirche und der Konvent von San Francisco wurden zu Beginn des 17. Jahrhunderts fertiggestellt. Die Doppelturm-Fassade ist im Stil des Manierismus gehalten. Besonders sehenswert ist die Konvents-eigene Gemäldesammlung mit Malereien aus Renaissance, und Barock. Ein Höhepunkt stellen die verwinkelten Katakomben unter der Kirche dar, wo sich die Knochen von fast 75.000 Toten stapeln. Unser Tagesprogramm endet mit einem Besuch im Larco Museum. Dessen Sammlung mit archäologischem Schwerpunkt zeigt vor allem peruanische Kunst aus vor-spanischer Zeit. Das Museum befindet sich in Privatbesitz und genießt auch keine staatliche Förderung.
Für Ihre Freizeit am Abend empfiehlt sich ein Besuch des Auditorio ICPNA, wo regelmäßig Theatervorstellungen und Konzerte stattfinden, häufig bei freiem Eintritt.
4. Tag: Weinbrennerei Pisco
Pisco ist eine malerische Hafenstadt im Süden Perus. Bekannter als die Stadt selbst ist der gleichnamige Weinbrand. Der Hafen der Stadt war die letzte Station des Destillats bevor es mit Schiffen in die ganze Welt exportiert wurde.
In der Wein-Brennerei verfolgen wir die Herstellung des Nationalgetränk Perus und Chiles, des Pisco. Die Einfuhr ausländischer Erzeugnisse unter dem Namen Pisco ist in Peru unter Strafe verboten. Bei unserer Besichtigung besteht die Möglichkeit, den Weinbrand selbst zu verkosten. Besonders beliebt ist auch das Mixgetränk Pisco Sour. Seit den 1920er Jahren ist dieser Cocktail mit Limettensaft, Zuckersirup und Eiklar aus den peruanischen Bars nicht mehr wegzudenken.
Wer in Pisco ist, sollte auch die peruanische Nationalspeise probieren: Cebiche ist mit Limettensaft gebeizter, roher Fisch. Die peruanische Variante des Sushis.
5. Tag: Ballestas Inseln
Die Ballestas Inseln sind ein Inselparadies und absoluter Höhepunkt für Naturliebhaber. Gerade mal 50 Kilometer von Lima entfernt zeichnen sich diese Inseln durch ihre atemberaubenden Felsenformationen und unglaubliche Artenvielfalt aus. Seelöwen, Pelikane und Flamingos sind nur ein kleiner Teil der der Tiere, die hier anzutreffen sind.
Zu Recht werden die Islas Ballestas auch „Klein Galapagos“ genannt. Mit dem Boot fahren wir von Insel zu Insel und erhalten so Einblick in eine unberührte Inselwelt des Pazifiks.
Mysteriöse Nazca-Linien
Geheimnisvoll sind die Nazca Linien, riesige Scharrbilder (sogenannte Geoglyphen) in den Wüsten von Nazca und Palpa. Aufgrund ihrer schieren Größe, hat man die Nazca Linien lange Zeit nicht erkannt. Erst mit dem Aufkommen des kommerziellen Flugverkehrs wurden diese Scharrbilder vom Flugzeug aus erkannt. Die riesigen Zeichnungen von Affen, Menschen und Vögeln entstanden zwischen 600 v.Chr. und 100 v.Chr. Bis heute ist ihre Funktion ungeklärt.
Sie sehen auch das Wohnhaus der Deutschen Maria Reiche, die ihr Leben der Erforschung dieser Bilder widmete. Die 1903 in Dresden geborene Maria Reiche ging mit nicht einmal dreißig Jahren nach Peru. Schon bald darauf engagierte sie sich am Nationalmuseum von Lima für peruanische Kultur. Auf die Linien von Nazca aufmerksam geworden, stellte sie die Erforschung und den Erhalt der Linien seit 1939 in den Mittelpunkt ihrer Arbeit. Über 25 Jahre lebte sie in einer Hütte ohne Wasser und Strom, um die Arbeit vor Ort voranzutreiben. 1998 starb Maria Reiche, nachdem sie beinahe 40 Jahre ihres Leben der Erforschung der Linien von Nazca gewidmet hatte.
6. Tag: Fahrt nach Arequipa
Die Wüstenstrecke zwischen Nazca und Arequipa gehört zu den schönsten und eindrucksvollsten Routen der Welt. Die Berghänge des Cachani, Wüstenvegetation und Lamaherden machen diese Reise zu einem unvergesslichen Erlebnis.
7. Tag: Altstadt von Arequipa: Indio-kolonialer Architektumix
Arequipa ist das politische, wirtschaftliche und kulturelle Zentrum Südperus. Die Vulkane um die Stadt verleihen dem Ort eine eindrucksvolle Naturkulisse. Bei einem Stadtrundgang lernen wir die Sehenswürdigkeiten der Stadt kennen.
Von der zentralen Plaza Major, erschließt sich das gesamte Zentrum Arequipas mit seinen Kirchen, Klöster und Museen.
Die Kathedrale von Arequipa, aus dem Jahre 1629 darf als eine von wenigen Kirchen die Fahne des Vatikans hissen.
Im Nonnenkloster von Santa Catalina stellen seit 1579 viele zweitgeborene Töchter reicher Familien ihr Leben in den Dienst für „Gott und Himmelreich“. Die entsprechend luxuriös ausfallende Ausstattung des Klosters beinhaltet spanische Seidenvorhänge und flämische Spitze ebenso, wie feines Porzellan und Silber.
Für den Abend bietet sich ein Abstecher zum Mercado San Camillo in der Nähe des Zentrums an. Auf diesem Wochenmarkt sieht man das traditionelle Peru.
8. Tag: Fahrt ins Colca-Tal
Die Schluchten und Vulkane rund im Arequipa sind eindrucksvoll. Auf der Fahrt nach Chivay über den Mirada Vulkanpass sehen Sie dieses Naturschauspiel mit eigenen Augen. Den Nachmittag nehmen wir uns frei, um uns stressfrei an die dünner werdende Höhenluft zu akklimatisieren.
9. Tag: Kreuz des Condors
Die Reise führt weiter durch das Hochland Perus zum Kreuz des Condors. Von diesem hohen Aussichtspunkt blickt hinab in den Colca Canyon, die mit einer Tiefe von 3.269 Metern der zweittiefsten Canyons der Welt ist. Den Namen erhält der Aussichtspunkt von der Tatsache, dass hier zahlreiche der riesigen Condore, mit bis zu drei Metern Flügelspannweite, bei ihrem majestätischen Flug übers Tal beobachtet werden können.
Überall im Canyon findet man auch beeindruckende Steilterassen. Diese sind schon mehrere Jahrhunderte alt, werden aber auch von den Menschen heute noch für den Ackerbau genutzt.
Mit Yangue besuchen wir im Anschluss ein typisches Andendorf. Das bäuerliche Dorf beherbergt eine Kirche aus der Kolonialzeit, sowie Inka-Ruinen. Die heißen Quellen bieten Entspannung und die Holzschnitzereien der Dorfbewohner sind ein originelles Souvenir.
10. Tag: Titicacasee & schwimmende Schilfinseln
Der Titicacasee ist mit 8.288 Quadratkilometern 15-mal größer als der Bodensee. Sein Fischreichtum stellt für die Anwohner die Überlebensgrundlage dar. 3.810 Meter über dem Meeresspiegel ist er nicht, wie oft angenommen, der höchste See der Welt aber Südamerikas.
Die Schilfinseln sind aus geflochtenem Schilf hergestellte Inseln und Heimstätte der Uros-Indianer. Neben den Wohninseln verfügen die Indios sogar über eine schwimmende Schule. Durch diese Lebensweise überlebten die Uros sogar die mächtigen Inka.
Auf der Insel Taquille leben die Taquilleros, eine eigenwillig Gesellschaft „strickender Männer“ und Urenkel der Inkas. Die Taquilleros sind berühmt für ihre Strickerei und Webereien, die allesamt von Männern hergestellt werden. Die Taquilleros treffen sich täglich und stricken die Kleider ihrer Familien. Anhand unterschiedlicher Kopfbedeckungen zeigen hier die Männer, ob sie ledig oder verheiratet sind. Die Taquilleros verkaufen ihre Mützen auch, lassen Sie sich doch einfach mal beraten.
11. Tag: Sillustani & die Grabtürme der Colla
Bei unserer Fahrt nach Sillustani machen wir uns mit der Kultur der Colla-Indianer vertraut indem wir eine echte Indianerfamilie besuchen, und lernen die Chulpas kennen. Bei den Chullpas von Sillustani handelt es sich um Begräbnistürme der Colla-Kultur am Umayo-See. Diese 10 bis 13 Meter hohen Rundtürme wurden von den Indianern bereits vor der Zeit der Inkas als Grabstätten verwendet. Angesehene Personen wurden in diesen Türmen in einer fötalen Position zusammen mit ihren persönlichen Wertsachen beigesetzt.
Am Nachmittag haben Sie die Möglichkeit, den Tag in Puno zu beschließen, in Sie einige der vielen koloniale Bauwerke der Stadt besichtigen.
12. Tag: Die Sixtinische Kapelle Südamerikas
Heute steht uns eine längere Busfahrt bis nach Cusco bevor – mit Programmpunkten und Mittagspause sind wir insgesamt etwa elf Stunden unterwegs. Zahlreiche kleine Pausen und Fotostopps sind aber eingeplant. Die Fahrt führt über den La-Raya-Pass auf 4350 Höhenmetern. Am Wacarpay-See machen wir halt um das einmalige Panorama zu bewundern.
In Andahuaylillas besuchen wir die Kirche von San Petro. Die barocke Kirche von wurde Anfang des 17. Jahrhunderts von einem spanischen Orden erbaut. Die Fertigstellung fand 1606 statt. Sie wird wegen ihrer wunderschönen Deckenmalereien und den sehenswerten Holzschnitzereien als die Sixtinische Kapelle Amerikas bezeichnet.
Im nahegelegenen Dorf Raqchi wartet sodann eines der mysteriösesten Inkaheiligtümer Perus auf Sie. Vom Tempel des Gottes Wiracocha stehen heute noch die beeindruckend hohen Mauern (bis zu 20 Meter) sowie mehrere zylinderförmige Säulen. Er wurde Ende des 15. Jahrhunderts kurz vor Ankunft der Spanier erbaut.
13. Tag: Stadtrundfahrt Cusco
Heute bleiben wir in Cusco, um die Stadt auf einer Stadtrundfahrt zu erkunden. Dabei werden Sie die Kathedrale von Cusco, die Koricancha sowie die Inkafestung Sacsayhuama besichtigen.
Die Kathedrale von Cusco am Plaza de Armas, wurde 1560 bis 1664 durch die Spanier erbaut. Die roten Mauersteine wurden von der Festung Sacsayhuama abgetragen. Die Fassade erinnert an den Renaissance-Stil, während das Innere der Kathedrale barock ist. Die Türme sind 30 Meter hoch und in einem davon hängt die größte Kirchenglocke in ganz Lateinamerika.
Koricancha war ursprünglich ein Sonnentempel der Inkas, und er galt in Peru als der prächtigste Tempel überhaupt. Auch diente er als Observatorium. Die Böden und Decken des Tempels sowie seine Statuen waren vergoldet, um ihm einen sonnenhaften Glanz zu geben. Übersetzt heißt Koricancha „Hof des Goldes“. Während der spanischen Invasion Ende des 15. Jahrhunderts wurde der Tempel geplündert und die barocke Kirche Santo Domingo daneben errichtet.
Oberhalb von Cusco befindet sich die Inkafestung Sacsayhuama. Ihre dreifachen Mauern, welche terrassenförmig übereinander liegen, bestehen aus gigantischen Steinquadern von neun Metern Höhe und fünf Metern Breite. Die Mauern selbst verlaufen im Zickzack-Kurs und sind 600 Meter lang. In der Festung befinden sich ebenfalls ein altes Observatorium und kreisrunde Arenen. Die Anlagen wurden bei der spanischen Eroberung teilweise zerstört.
14. Tag: Im Heiligen Tal der Inka
Heute fahren Sie hinein in das Tal der Inkas.
Eine kurze Bergwanderung bringt uns hinauf zu den Salinas. Aus einer heißen Quelle am höchsten Punkt des Tals strömt hier extrem salzhaltiges Wasser. Die Inkas wussten sich dies zunutze zu machen und haben unterhalb der Quelle Terrassen mit hunderten von Salzpfannen angelegt um das wertvolle Gut zu gewinnen. Diese Anlage ist so effizient, dass sie auch heute noch genau wie vor hunderten Jahren von den Bewohnern zur Salzgewinnung genutzt wird.
Als Highlight des heutigen Tages besuchen wir sodann die Zitadelle von Ollantaytambo. Diese Zitadelle wurde im 15. Jahrhundert von den Inkas errichtet und liegt genau auf der Straße nach Machu Picchu. Man kann also annehmen, dass ihre Position am Rande des Inka-Tals eine sehr strategische Bedeutung hatte. Diese Zitadelle ist außerdem einer der wenigen Schauplätze, an dem die Inka den spanischen Eroberern eine ernsthafte Niederlage beibringen konnten.
Die Befestigung wurde größtenteils an einem Berghang errichtet, wobei viele Terrassen und Mauern aus Stein direkt an den steilen Hang gebaut wurden. Auch viele Gebäude, Straßen und Steintreppen sind aus der Zeit der Inkas erhalten geblieben.
15. Tag: Machu Picchu, die „Stadt in den Wolken“
Eine Zugfahrt nach Aquas Calientes und eine halbstündige Busfahrt bringt uns hinauf in die alte Inkastadt Machu Picchu.
Die „Stadt in den Wolken“ gibt noch heute viele Rätsel auf. Sie wurde im 15. Jahrhundert von den Inkas erbaut und erst 1911 wiederentdeckt. Weitläufige, parallel verlaufende Terrassen, etwa 200 geordnete Steingebäude, ein großer zentraler Platz und andere Objekte lassen eine Ahnung von der Baukunst der Inkas aufkommen. Machu Picchu ist sichtbar in verschiedene Viertel gegliedert, die wohl auf unterschiedliche Weise genutzt wurden. So gab es zeremonielle und religiöse Anlagen, Wohnviertel und ein Observatorium. Auch nimmt man an, dass die entlegene Stadt als Festung benutzt wurde. Nach einer umfangreichen Führung durch die Stadt haben Sie noch etwas Zeit für eigene Erkundungen, bevor es im Zug zurück nach Ollantaytambo geht, wo wir wieder übernachten werden.
16. Tag: Indiomarkt von Pisac
Heute besuchen wir die Inkastadt und den bunten Indiomarkt von Pisac. Neben dem tollen Flair hat der Markt auch eine Vielzahl an Textilien und Handwerksarbeiten von den Einheimischen zu bieten, die gute Souvenirs abgeben. Bekannt in Pisac ist außerdem der große Korallenstrauch, der den Hauptplatz überschattet.
Anschließend sehen wir uns im nahegelegenen malerischen Städtchen Chinchero um. Hier findet sich u.a. das königliche Landhaus von Tupac Yupanqui. Der erfolgreiche Inka-Herrscher Tupac Yupanqui lebte im späten 15. Jahrhundert und kam oft nach Chinchero zur Erholung. Hier ließ er sich einen Palast und mehrere Anbauterrassen errichten. Heute stehen davon leider nur noch die Grundmauern. Dennoch vermitteln diese noch einen guten Einblick, wie der Herrscher damals lebte.
17. Tag:
Heute Vormittag möchten wir Ihnen noch eine traditionelle peruanische Entspannungsmassage gönnen, bei der Sie sich von den Strapazen der bisherigen Reise erholen können. Danach haben Sie noch etwas Zeit, bevor Ihr Flieger zurück nach Lima geht.
18. Tag: Goldmuseum Lima
Sie besuchen heute unter anderem das Goldmuseum, bevor wir am Abend in das Flugzeug steigen, das uns auf die Osterinsel im weit im Pazifik bringt.
19. Tag: Willkomen bei der Osterinsel Reisen
Am frühen Morgen erreichen Sie Hanga Roa, einen 3.700-Seelenort und einzige Stadt Osterinsel. Schon am Flughafen werden Sie von den allgegenwärtigen Steinstatuen, begrüßt.
20. – 22. Tag: Erkundung der Osterinsel & Moai-Statuen
Diese Tage werden wir nutzen um die geheimnisvollen Hinterlassenschaften und beeindruckenden bildhauerischen Leistungen der Osterinsulaner zu erkunden und uns mit dem neusten Stand der Forschung über Sie vertraut zu machen.
Die Rapa Nui
Die ehemaligen Bewohner des abgelegenen Pazifik-Eilandes, die Rapa Nui sind bis heute Geheimnisumwoben. Sowohl über ihre Herkunft, als auch ihre religiösen Kulte und vor allem ihren plötzlichen Niedergang gibt es zwar zahlreiche Theorien aber man weiß bis heute kaum etwas Genaues.
Ihre Blütezeit hatte die Rapa Nui Kultur im 13. Jahrhundert, und errichtet damals gewaltige Zeremonialplattformen und hunderte riesiger Steinstatuen, die sogenannten Moai, die vermutlich der Ahnenverehrung dienten und eine religiöse Verbindung zur Geisterwelt herstellten.
Doch bis ins 17. Jahrhundert erlebte die Rapa Nui Zivilisation einen rapiden Verfall. Kriege wurden geführt, viele Gebäude zerstört und die meisten Moai-Statuen umgestoßen. Als die Europäer die Osterinsel entdeckten, lebten nur noch wenige tausend Menschen auf der Insel, die durch eingeschleppte Krankheiten und Sklavenhaltung weiter dezimiert wurden.
Heute gehört die Insel zu Chile und es wurden große Anstrengungen unternommen, die Monumente der Rapa Nui wieder freizulegen und in ihrem alten Glanz zu präsentieren.
23. Tag: Rückflug
Gegen Mittag fliegen Sie zurück über Lima und Madrid nach Deutschland.
24. Tag: zurück daheim
Willkommen zurück daheim. Gegen Abend landet Ihr Flieger in Deutschland. Wir hoffen Sie bald wieder auf einer unserer Reisen begrüßen zu dürfen.
Leistungen
Vorteile für Sie – folgende Leistungen sind alle während der Peru Reisen und Osterinsel Reisen inklusive:Reiseleitung
Deutscher Studienreiseleiter der BCT-Touristik
Flüge
Hinflug Deutschalnd – Madrid – Lima
Flug Cusco–Lima
Flug Lima–Santigao de Chile–Osterinsel mit LAN Airlines
Flug Osterinsel–Santigao de Chile mit LAN Airlines
Rückflug Santiago de Chile–Madrid–Deutschland
Flughafensteuern BRD
Sicherheitsgebühren BRD
Luftverkehrsabgabe Deutschland
Flughafensteuern Osterinsel
Kerosinzuschlag (Stand: auf Anfrage)
Hotels & Verpflegung
Hotelunterbringung in 3 bis 4-Sternen Hotels
2 Übernachtungen in Lima
1 Übernachtung in Pisco
1 Übernachtung in Nazca
2 Übernachtungen in Arequipa
1 Übernachtung in Chivay
3 Übernachtungen in Puno
3 Übernachtungen in Cusco
2 Übernachtungen in Ollantaytambo
4 Übernachtungen in Hanga Roa auf der Osterinsel
Alle Übernachtungen mit Frühstück
plus 7 Mittag- oder Abendessen
Transfer & Fahrten
Transfers mit Bus / Bahn
Alle Bootsfahrten laut Programm inklusive
Ausflüge & Eintritte
Alle Ausflüge inklusive
Alle Eintrittsgelder inklusive
Besichtigungen in Lima
Stadtrundfahrt
Huaca Pucllana Lehmziegel-pyramide
Konvent San Francisco
Larco Museum
Pazifikküste
Weinbrennerei in Pisco
Besichtigungen in Nazca
Insel Ballestas
Nazca Linien
Wohnhaus und Museum der Marie Reich
Arequipa & Colca Canyon
Konvent Santa Catalina in Arequip
Aguanda Blanca Nationalpark
Titicacasee:
schwimmende Inseln, Insel Taquille
Besuch einer Indianerfamilie in Sullustani
Kirche San Pedr
Inkaheiligtum in Rachi
Programm in Cusco
Stadtrundfahrt
Koricancha Sonnentempel
Inkafestung Sacsayhuama
Entspannungsmassage
Besichtigungen im Inka-Tal
Inka-Zitadelle Ollantayambo
Salinas Salzgewinnung
Indiomarkt von Pisac
Ruinen des königlichen Landhauses von Tupac Yupanqui
Osterinsel
3,5 Tage Programm und Ausflüge auf der Osterinsel
Reiseversicherungen
Auslandskrankenversicherung inkl.
Reiseliteratur
Informationsmaterial Peru
Informationsmaterial Osterinsel
Die Preise enthalten alle Steuern, Gebühren und Kerosinzuschläge. (Stand: auf Anfrage)
Alle Eintritte, Besichtungen und Ausflüge lt. Programm sind im Reisepreis inklusive.
Es empfiehlt sich innerhalb Deutschlands eine Anreise mit dem Rail&Fly-Ticket der Deutschen Bahn.
Das Ticket kostet nur 59 Euro für Hin- und Rückfahrt und ist gültig für alle Züge (inkl. ICE).
Alternativ buchen wir Ihnen auch gerne Zubringerflüge nach Frankfurt (auch von Österreich oder der Schweiz aus).
Die Kosten belaufen sich auf 175 Euro p.P. für beide Strecken.
Information zur Einreise
Für die Einreise nach Peru benötigen Deutsche, Österreich und Schweizer nur einen noch mindestens sechs Monate gültigInformation zur Einreise
Deutsche, Österreicher, EU-Bürger und Schweizer benötigen für Einreise nach Argentinien als Tourist bis 90 Tage kein Visum. Sie benötigen lediglich einen Reisepass, der bis sechs Monate nach Fahrtende gültig sein muss. Das Touristenvisum erhalten Sie direkt bei der Einreise. Möchten Sie länger als 30 Tage in Peru bleiben, zB. um Verwandte / Bekannte nach der Reise zu besuchen, achten Sie darauf, dass die gewünschte maximale Aufenthaltsdauer (max 183 Tage) eingetragen wird. Bürger anderer Nationalitäten kontaktieren uns bitte vor der Anmeldung über die Einreisebestimmungen Wir senden Ihnen dann die Bestimmungen für ihre Einreise zu.
Allgemeine Gesundheit, Impfungen
BBesondere Impfungen sind nicht vorgeschrieben. Der Gesundheitsdienst des Auswärtigen Amtes empfiehlt die Standardimpfungen: Schutz gegen Tetanus, Diphterie, Polio und Hepatitis A. Diese Reise ist leider nicht für Personen mit eingeschränkter Mobilität geeignet.
Gesundheitshinweis zum Aufenthalt in den Anden
Bei allen Perureisen fliegen wir von Lima aus nicht nach Cusco sonder fahren an der Küste entlang erst nach Arequipa zur Akklimatisierung an die Höhenlagen der Anden.
Trotzdem empfehlen wir Teilnehmer die an Herz- & Kreislautproblem leiden bzw. älteren Teilnehmern vor der Reiseanmeldung Ihren Hausarzt wegen der Höhenlagen in Peru kontaktieren.
Versicherungen
Wohnsitz Deutschland oder Österreich: Die Auslandskrankenversicherung ist im Reisepreis inklusive. Wir empfehlen eine Reiserücktrittskostenversicherung, die Sie mit der Anmeldung abschließen können. Kosten der Versicherungsprämie wie nachstehend:
Für Reisende mit Wohnsitz in Deutschland Reiserücktrittskosten- und Reiseabbruch-Versicherung (ohne Selbstbeteiligung)
Wohnsitz Schweiz: Sie können eine einzelne Reiserücktritts- & Reiseabbruchkostenversicherung abschließen oder ein Versicherungspaket inklusive Reiserücktritt-, Reiseabbruch-, Gepäck- und Heilungskostenversicherung. Für Reisende aus der Schweiz ist der Abschluss einer einzelnen Heilungskostenversicherung für das Ausland nicht möglich. Sie bekommen stattdessen eine Gutschrift über 6 Euro.
Für Reisende mit Wohnsitz in der Schweiz Reiserücktrittskosten- und Reiseabbruch-Versicherung (mit Selbstbeteiligung für alle Reisen ohne Kreuzfahrten)
Reisepreis bis
Prämie p.P.
Stand 01.11.2016. Details & Versicherungsbedingungen auf www.hmrv.de
1000 Euro
42 Euro
2000 Euro
63 Euro
3000 Euro
109 Euro
4500 Euro
139 Euro
5000 Euro
179 Euro
7500 Euro
259 Euro
Nützliche Links zu den Peru Reisen und Osterinsel Reisen
Für weitere Fragen können Sie uns gern anrufen unter der Telefonnummer 02241/9 42 42 11 oder verwenden Sie unser Kontaktformular.
Wissenswertes über Peru
Allgemeine Informationen
Der Andenstaat Peru im westlichen Südamerika lässt sich grob in drei Landschaftszonen einteilen: den schmale Küstenstreifen an der Pazifikküste im Westen, das Hochgebirge der Anden im Anschluss sowie der tropische Amazonasregion im Ostteil des Landes, die 60% der Landesfläche einnimmt. Insgesamt erstreckt er sich über eine Fläche mehr als viermal so groß wie Deutschland und hat etwa 30 Millionen Einwohner, davon fast die Hälfte Indigenas, Nachfahren der Ureinwohner. Die Hauptstadt ist Lima an der Küste im Südwesten des Landes mit 7,6 Millionen Einwohnern.
Besonders bekannt ist Peru für sein historisches Erbe der Inka, der strahlenden Sonnenkultur, die viele monumentale Bauwerke hinterlassen hat.
Klima
Das Klima der Westküste ist vor allen von Meeresströmungen und dem Windschatten der Anden geprägt: Dem Norden des Landes bringt der El Niño im Südsommer (Dezember bis März) einige Regenfällen und Spitzentemperaturen bis 35°C. Geringer fallen die Temperaturen um die Hauptstadt Lima aus, hier wird es selten über 30°C. Die südliche Küste Perus wird von einer kargen Wüstenlandschaft dominiert – die hohen Anden halten den Regen fern. Im peruanischen "Winter" ist es oft wolkenverhangen und neblig bei 15-22°C. In der Andenregion ist das Klima fast genau umgekehrt. Im Mai bis September ist es angenehm, während es im peruanischen Sommer oft regnet. Tagsüber steigen die Temperaturen hier bis 20°C, ab er nachts kann es auch zu Frost kommen. Im Regenwald des Amazonasgebietes regnet es das ganze Jahr über häufig.
Einreise, Visum & Ausreise
Zur Einreise nach Peru benötigen Sie lediglich einen bis mindestens 6 Monate nach Reiseende gültigen Reisepass. Ein Touristenvisum bekommen EU-Bürger und Schweizer bei der Einreise kostenfrei ausgestellt. Bitte überprüfen Sie aber unbedingt, dass die Beamten die richtige Aufenthaltsdauer in Ihrem Reisepass eintragen – in der Vergangenheit kam es schon vor, dass willkürlich kürzere Aufenthaltsdauern eingetragen wurden, was zu Problemen bei der Ausreise führte.
Bei der Ausreise aus Peru wird am Flughafen eine Ausreisesteuer von derzeit 30 US-Dollar pro Person fällig.
Impfungen
Bei der direkten Einreise aus Deutschland sind Pflichtimpfungen nicht vorgesehen, bei Einreise aus einem Gelbfiebergebiet (häufig die Nachbarstaaten) ist der Nachweis einer gültigen Gelbfieberimpfung erforderlich. Dies gilt für alle Reisenden ab dem vollendeten ersten Lebensjahr.
Bei Reisen in die ausgewiesenen Gelbfieber-Endemiegebiete Perus (besonders für das gesamte peruanische Amazonasgebiet) ist eine rechtzeitige (10 Tage vor Einreise) Impfung dringend zu empfehlen. Ebenso besteht dort ein geringes Malaria-Risiko.
Für genaue und aktuelle Informationen zu Infektionen im Zielgebiet kontaktieren Sie bitte auch Ihren Hausarzt oder ein Zentrum für Tropenmedizin.
Ärztliche Versorgung
Die medizinische Versorgung im Lande ist nur in teuren Privatkliniken mit Europa zu vergleichen und ist vielfach technisch, apparativ und/oder hygienisch problematisch. In Cusco, dem wichtigsten Ziel ausländischer Touristen, gibt es nur wenige private Kliniken, die personell und apparativ adäquat ausgestattet sind. Es sind in jüngster Zeit wiederholt Fälle bekannt geworden, in denen Hilfesuchende gezielt an Einrichtungen verwiesen wurden, welche die notwendigen medizinischen Standards nicht erfüllten und deren medizinisches Personal nicht ausreichend qualifiziert war. Hintergrund war scheinbar das Wissen um das Bestehen einer zahlungskräftigen Auslandskrankenversicherung. Es ist daher große Vorsicht geboten.
Das Auswärtige Amt empfiehlt deshalb, sich im Erkrankungsfall auf der Internetseite der Deutschen Botschaft über Ärzte und Krankenhäuser in Lima und Peru zu informieren oder im Notfall die entsprechenden Honorarkonsuln zu kontaktieren, siehe auch
Gesundheit
Sonnenbrand und Höhenkrankheiten sind zwei Unannehmlichkeiten in Peru gegen die Sie auf jeden Fall gewappnet sein sollten. Packen Sie auf jeden Fall eine Kopfbedeckung, Sonnenbrille und starke Sonnencreme ein! Zur Höhenkrankheit beachten Sie bitte auch den entsprechenden Exkurs in diesem Katalog bzw. auf unserer Homepage.
Wie in allen Tropenländern sind außerdem Durchfallerkrankungen häufig. Allgemein gilt der Grundsatz „peel it, boil it, cook it or forget it“ – Nehmen Sie Lebensmittel nur geschält (Obst), abgekocht oder gekocht zu sich – Ihr Magen wird es Ihnen danken. Zum Zähneputzen und Trinken sollte man grundsätzlich nur sterilisiertes Wasser verwenden (beispielsweise aus Flaschen).
Selten werden Reisende auch vom Dengue-Fieber betroffen. Dagegen gibt es keine wirksame Impfung zur Vorbeugung. Um das Risiko zu reduzieren sollte man sich allgemein gegen Mücken (die Überträger) schützen – gegen Abend möglichst lange Kleidung trage usw.
Versicherungen
Wie auf allen Reisen empfehlen wir Ihnen – falls noch nicht vorhanden – den Abschluss einer Auslandskrankenversicherung, die anfallende Kosten für medizinische Behandlung und Arzneien übernimmt. Diese ist bei Reisen mit der BCT-Touristik standartmäßig inklusive.
Für Mexiko empfiehlt sich darüber unbedingt der Abschluss einer Gepäckversicherung. Genauere Informationen erhalten Sie mit Ihrer Anmeldungsbestätigung.
Geld & Kreditkarten
Die Peruanische Währung ist der Neue Sol, unterteilt in 100 céntimos. Der aktuelle Wechselkurs beträgt 1 Euro zu 3,87 Sol (Stand Juli 2001) Gegenwärtig zirkulieren Banknoten sind 10, 20, 50 und 100 Nuevos Soles, der 200 Nuevos Soles Geldschein kommt selten zum Einsatz. Die 1 und 5 céntimos Münzen werden kaum mehr genutzt und die Preise meist gerundet.
Geldautomaten finden sich in allen größeren Städten – hier können Sie mit Ihrer Kontokarte oder Kreditkarte Bargeld ziehen. Bei Abhebungen mit der Kontokarte fallen dabei lediglich die Gebühren Ihrer Bank für eine Auslandsabhebung an. Peruanische Bankautomaten geben sowohl einheimische Sol als auch US-Dollar aus. Zu Ihrer Sicherheit sollten Sie nur Automaten in Bankfilialen mit Wachpersonal nutzen.
Versuchen Sie außerdem Zahlung und Abhebungen mit Kreditkarte zu vermeiden, da fast überall zusätzlich zu den gebühren Ihrer Bank bis zu 7 % Aufschlag auf Kreditkartenzahlungen verlangt wird. Der beste Ort zum Tauschen sind die Wechselstuben casas de cambio, die längere Öffnungszeiten und bessere Raten bieten als die Banken. US-Dollar sind überall akzeptiert, aber inzwischen werden weitflächig auch Euro getauscht, so dass es sich nicht lohnt, extra US-Dollar in großen Mengen mitzubringen. Verlangen Sie beim Tausch immer kleine Scheine (billetes pequeñas), da 100 Sol Scheine in kleineren Orten und Geschäften meist nicht akzeptiert werden. Auch zerrissenen Scheine werden Vielerorts nicht angenommen.
Reiseschecks
Unter den Reisechecks werden American Express, Visa und Thomas Cook akzeptiert. Die Wechselkurse sind allerdings ebenfalls sehr ungünstig und man verliert bis zu 10% des Nennwertes.
Kleidung
Für die warmen Monate von Dezember bis April ist Sommerkleidung plus leichte Überbekleidung für kühle Abende ausreichend. Im Peruanischen Winter ist warme Kleidung erforderlich. Im Amazonasgebiet ist ganzjährig leichte Sommerkleidung aus atmungsaktiven Materialien zu empfehlen. Ein zuverlässiger Regenschutz sollte nicht fehlen. Im Hochland ist für den Südwinter (Mai bis September) warme Kleidung dringen notwendig. In den übrigen Monaten sollte man für den Tag leichtere Kleidung und für die doch recht kühlen Abende Wollsachen mitnehmen.
Eine Sonnenbrille gegen die UV-Strahlung und gutes Schuhwerk sind überall erforderlich.
Elektrizität
In Peru beträgt die Netzspannung 220 Volt wie in Europa. Die Steckdosen sind zu großem Teil die amerikanischen, die Mitnahme eines Adapters empfiehlt sich.
Fotografieren
Packen Sie auf jeden Fall ausreichend Filmmaterial (Filme / Speicherkarten) ein und machen Sie sich bereit für eine einmalige Vielfalt an Fotomotiven: Peru ist Heimat von schneebedeckten Bergen, hohen Sanddünen, Schwärmen bunter Tropenvögel, malerischen Vulkankegeln und steinigen Küsten bevölkert von gewaltigen Seelöwen – von den monumentalen Ruinen der Inkas ganz zu schweigen.
Beim Fotografieren von Menschen, besonders den Indigenas sollten Sie vorher unbedingt um Erlaubnis bitten und gegebenenfalls auch ein Nein akzeptieren.
Preise
Nutzen Sie Ihr Verhandlungsgeschick – von gringos werden gerne überhöhte Preise verlangt. Besonders trifft dies auf Taxis zu, die ohne Taximeter fahren. Denken Sie aber bitte auch daran, dass die Händler auch Familien zu ernähren haben und übertreiben Sie es nicht mit dem herunterhandeln.
Trinkgelder
In besseren Restaurants ist ein 10%iger Bedienungsaufschlag meistens bereits auf der Rechnung ausgewiesen. ,Nicht so in einfachen Restaurants nicht, sodass dort noch 10% Trinkgeld erwartet werden. Übliche Trinkgelder sind: Kofferträger im Hotel $1; Zimmermädchen $1; Fahrer, Träger und Köche $5 pro Tour.
Telefonieren & Internet
Die Landesvorwahl für Peru ist 0051.
Internationale Ferngespräche sind von allen Telefonzellen aus möglich. Dafür benötigen Sie Telefonkarten, erhältlich in den Büros der Telefongesellschaften TELEFONICA und entel.
Für Telefonieren aus Peru mit dem eigenen Handy empfehlen wir Ihnen, sich vor Ihrem Urlaub bei Ihrem Netzanbieter zu erkunden. Ansonsten bietet der Netzbetreiber "Claro" als einziger CHIP-Prepaidkarten hat, wie wir sie in Deutschland kennen.
Überall im Land gibt es auch Internet-Cafés, die Stunde kostet etwa Sol 0.60 bis Sol 1. Dort werden auch internationale Telefongespräche zu sehr günstigen Preisen angeboten.
Post
Luftpost benötigt etwa eine Woche bis nach Europa.
Zeit
Peru liegt 7 Stunden hinter der Mitteleuropäischen Sommerzeit und 6 Stunden hinter der Winterzeit zurück. Wenn es in Deutschland 12 Uhr mittags ist, ist in Peru 5 Uhr morgens (Sommer) bzw. 6 Uhr morgens (Winter).
Feste und Feiertage
1. Januar: Neujahr, 6. Januar: Heilige drei Könige, März/April: Ostern, 1. Mai: Maifeiertag, Juni: Fronleichnam, 29. Juni: St. Peter und Paul, 28. Juli: Unabhängigkeitstag, 29. Juli: Nationalfeiertag, 15. August: Maria Himmelfahrt, 30. August : Tag der Heiligen Rosa von Lima, 8. Oktober : Schlacht bei Angamos, 1. November: Allerheiligen, 8. Dezember: Fest der unbefleckten Empfängnis, 25. Dezember: Weihnachten
Öffnungszeiten
Geschäfte: Mo–Sa 10.00–13.00 Uhr und 15.00–20.00 (tw. auch So), Banken: Mo–Fr: 9.15–16.00 Uhr (tw. auch Sa), Post: Mo–Sa: 8.00–20.00 Uhr, Apotheken: 9.00–19.00 Uhr
Sicherheit
Peru liegt, was die Kriminalität betrifft, im lateinamerikanischen Mittelfeld. Das schließt für Touristen das Risiko ein, Opfer von Diebstählen oder Überfällen zu werden. In Lima wird zu besonderer Vorsicht abends in der Innenstadt geraten. Auf Märkten und in Busstationen sind Diebstähle häufig.
Wegen größerer Streiks kann es vorkommen, dass wir Ihre Reiseroute kurzfristig anpassen müssen. Wir bitten um Ihr Verständnis – so ist es leider in Lateinamerika.
Adressen
Peruanische Botschaft in der BRD
Mohrenstraße 42, 10117 Berlin
Tel: (030) 20 64 10-3
Fax: (030) 20 64 10 77
E-Mail: info@embaperu.de
Internet: www.botschaft-peru.de
Deutsche Botschaft in Peru
Lima Avenida Arequipa 4202-4210,
Lima 18, Peru
Tel: (00511) 212 50 16
Fax: (00511) 422 64 75
E-Mail: info@lima.diplo.de
Internet: www.lima.diplo.de
Österreichische Botschaft in Peru
Avenida República de Colombia 643, 5° piso
San Isidro (Lima 27), Peru
Tel: (0051/1) 442 05 03
Fax: (0051/1) 442 88 51
E-Mail: lima-ob@bmeia.gv.at
Internet: www.aussenministerium.at/lima
Die Osterinsel ist eine isoliert gelegene Insel im Südostpazifik und gehört zu Chile. Der Hauptstadt Hanga Roa ist 3,526 km von der chilenischen Küste und 4,251 km von Tahiti enrfernt. Die gesamte Fläche der Inseln beträgt ca. 163 km². Hier leben 3,800 Einwohner.
Die Osterinsel ist bekannt vor allem wegen der Steinskulpturen „Moais“. Seit 1995 ist die Insel als Nationalpark Rapa Nui Teil des UNESCO-Weltkulturerbes.
Ärztliche Versorgung
Für die Einreise auf die Osterinsel bestehen für aus Europa Einreisende keine Impfvorschriften. Die Gesundheitsvorschriften sind identisch mit denen für Chile. Ansteckende Krankheiten gibt es nicht. Wichtig ist eine Sonnencreme mit maximalem Lichtschutzfaktor.
Der Abschluss einer Reisekrankenversicherung empfielt sich.
Einreise & Visum
Für die Reise auf die Osterinsel (Chile) brauchen EU-Bürger und auch Schweizer kein Visum. Der Reisepass muss bei der Einreise noch mindestens sechs Monate gültig sein.
Weitere Infos: www.embajadaconsuladoschile.de
Elektrizität
220 V, 50 Hz. wie in Deutschland. Deutsche Elektrogeräte können verwendet werden, die Stecker passen im Allgemeinen.
Geld & Kreditkarten
Die Währungseinheit ist chilenische Peso (Zeichen = $), aber es gilt der amerikanische Dollar als zweite „offizielle“ Währung. Chile-Peso. 1 Euro = 668,15 Chile-Peso(Aug. 2011). Sie können direkt nach Ankunft im Flughafen Geld wechseln. Es ist nicht ratsam, auf der Straße zu wechseln. An der Tankstelle ist das Wechseln problemlos und ohne Komission möglich, z.T. auch anderen Währungen.
Gründsetzlich werden die Kreditkarten in Restaurants und größeren Geschäfte akzeptiert und es wird eine hohe Gebühr verlangt.
Es existieren 1,000-, 2,000-, 5,000- und 10,000 $ Banknoten 1-, 5-, 10-, 50-, 100- und 500 $ Münzen.
Bei der Einreise aus Peru empfiehlt sich die Restbestände peruanischer Währung bereits am Flughafen in Lima zurückzutauschen.
Feiertage
Neujahr (1.Jan), Oster (Mär/Apr), Tag der Arbeit (01.Mai), Kampf von Iquique Tag (21.Mai), Fronleichnam (Juni), St. Peter und Paul (29.Juni),
Himmelfahrt (15.Aug), nationaler Versöhnungstag (2. Montag im September), Unabhängigkeitstag (18.Sep), Tag der Armee (19.Sep), Kolumbus Tag (12.Okt), Allerheiligen (1.Nov), Unbefleckte Empfängnis (8.Dez), Weihnachten (25.Dez)
Fotografieren
Film und Batterien sind teuer auf der Osterinsel. Sonnenuntergangsfanatiker kommen bei Tahai auf ihre Kosten. Fotos von Menschen und in Hochlanddörfen sollten erst nach Einholen einer Erlaubnis gemacht werden. Insulaner auf Pferden verlangen meist nach „Dollars“ wenn sie fotografiert werden.
Klima
Die Osterinsel liegt außerhalb der tropischen Wirbelsturmzone. Das Klima ist subtropisch mit einer Durchschnitstemperatur von 20,5°C, und es ist grundsätzlich recht feucht. März bis Juni sind die regenreichsten Monat. Juli – August sind die kältesten Monate (ca. 8 °C am Abend), und Januar ist der heßeste Monat (max. 29 °C). Niederschlag pro Jahr ist 1,200 bis 2,000 mm.
Kleidung
Für einen Besuch der Osterinsel sollte man das ganze Jahr über sowohl unempfindliche Sommerkleidung und Sonnenbrille als auch wärmere Kleidungsstück sowie eine Wind- & Regenjacke mitnehmen. Wegen der extremen Sonneneinstrahlung sind Sonnenhut, Sonnenbrille und Sonnenschutzmittel mit maximalem Schutzfaktor dringend empfohlen. Die Sonne ist auch bei bewölktem Himmel sehr stark. Für die Exkursionen oder Wanderungen sind leichte Wanderschuhe empfehlenswert.
Natur- und Denkmalschutz
Der Nationalpark „Rapa nui” nihmt 40% der Inselfläche ein, und steht unter UNESCO-Schutz. Das Besteigen archäologischer Monumente, Plattformen (Ahu), Statuen (Moai) und Lavafelsen mit Petroglyphen (Felsbilder), ist strengstens untersagt. Das Berühren oder Kratzen am brüchigen Statuengestein, das Verschieben von Steinen bei den Monumenten und das Mitnehmen von archäologischen Artefakten ist verboten.
Öffnungszeiten
Banken: Mo bis Fr 8.00-13 Uhr
Geschäfte: Mo bis Fr 9-17 Uhr
Behörden: Mo bis Do 8-16.30 Uhr, Fr 8-16 Uhr
Post
Die Öffnungszeiten: Mo bis Fr 9-13, 15-18 Uhr,
Sa 9-12 Uhr
Die Post nach Europa ist in der Regel 10 – 14 Tage unterwegs.
Im Postamt kann man sehr schöne Stempel in den Pass für ca. 1 US$ machen lassen.
Sprache
Offizielle Sprache ist spanisch. Man lernt auch „Rapa nui“ – einen poynesischen Dialekt der Maori-Sprache als Pflichtfach in der Schule. Englisch sprechen nur wenige.
Telefon
Telefonieren von der Insel nach Deutschland: Tel. 123 0 plus 49 für Deutschland plus Ortnetzkennzahl und Nummer.
Wichtige Vorwahlen:
BRD: +49
Chile: + 56
Trinkgeld
Restaurants 10-15% auch Zimmermädchen & Busfahrer freuen sich über ein Trinkgeld.
Trinkwasser
Das Leitungwasser im Hotel ist trinkbar, aber das Mineralwasser empfielt sich.
Zeit
Die Zeitdifferenz zu Chile beträgt minus 2 Stunden, zu Mitteleuropa minus 8 Stunden mit der Sommerzeit. (mit der Winterzeit minus 6 Stunden) Der Zeitabstand von 2 Stunden zum chilenischen Festland ist politisch bestimmt und entspricht nicht dem natürlichen Zeitraum.
Allgemeine Informationen
Auf der Osterinsel gibt es nur zwei große Strassen von der „Hauptstadt“ Honga Roa aus. Eine führt durch die Inselmitte nach Norden, die Zweite biegt gleich hinter Honga Roa nach rechts ab und führt parallel zur anderen Straße an der Küste entlang, im Norden treffen sich beide wieder.
„Moais“ sind die kolossalen Steinstatuen der Osterinsel. Das geneue Alter und der eigentliche Zweck der Figuren sind umstritten, mittelerweile gilt jedoch als gesichert, dass sie keinesfalls älter als 1500 Jahre sind.
„Rongorongo“ ist die einzigartige Schrift der Osterinsel. In Ozeanien hat sich nur auf dieser abgelegenen Insel ein Schriftszystem entwickelt. Bis heute ist sie nicht entziffert, obwohl es einige Ansätze zur Deutung gibt. Es steht völlig isoliert und ist mit keiner anderen Schriftart der Erde vergleichbar.
Adressen
Botschaft Chile
Botschaft der Republik Chile in der BRD
Mohrenstr. 42
10117 Berlin
Tel: (030) 762 20 35
Fax: (030) 726 20 3603
E-Mail: comunicaciones@echile.de
Internet: www.echile.de
Generalkonsulat Chile, München
Innere Wiener Str. 11a/III
81667 München
Tel: (089) 189 4460 0
Fax: (089) 189 4460 10
E-Mail: cgmunich@mnet-online.de
Fremdenverkehrsamt Chile, Hamburg
Kleine Reichenstr. 1, IV
20457 Hamburg
Tel: (040) 335835
Fax: (040) 326957
E-Mail: prochile.hamburgo@t-online.de
Internet: www.chileinfo.de
Botschaft der BRD in Santiago de Chile
Las Hualtatas 5677 – Vitacura
Casilla 220, Correo 30
Santiago de Chile, Chile
Tel: +56 (2) 463 2500
Fax: +56 (2) 463 2525
Internet: www.santiago.diplo.de