- Peru Reiseführer
- Peru Amazonas
- Peru Kultur & Natur
In Peru lernen Sie auf der klassischen Route von Lima bis Cusco das Land Peru und seine uralte Kultur kennen. Sie treffen dabei auf seine faszinierenden Bewohner, deren Wurzeln bis auf die Inkas und noch ältere indigene Stämme zurückreichen. Aber auch die Einschläge der Spanier, die als Entdecker und Eroberer ins Land kamen sind überall zu sehen.
Lima wurde durch einen dieser Eroberer, Franciso Pizarro gegründet und der spanische Ursprung prägen bis heute das Bild der historischen Altstadt, die zum UNESCO Weltkulturerbe erklärt wurde.
In Nazca sehen Sie riesigen Geoglyphen der gleichnamigen Kultur, bevor Sie Arequipa erreichen, die weiße Stadt vor der malerischen Kulisse der Anden. Hier verschwimmen spanische und inkaische Baustille ergeben eine einzigartiges Gesamtbild. Wilde Lamas und fliegende Kondore kreuzen Ihre Reiseroute im gewaltigen Colpa Canyon, dem zweittiefsten Canyon der Erde. Weiter gelangen Sie zum Titicacasee mit seinen berühmten Schilfbooten und Schilfinseln.
Von Cuzco aus fliegen Sie über Lima weiter mitten in den Pazifik zur legendären Osterinsel.
Vo hier aus geht es ins zentrale Inkaland nach Cusco, in die Haupstadt der Inkas und ins heilige Inka-Tal mit seinen lebendigen Märkten und zahlreichen archäologische interessanten Inkaruinen. Ein weiterer Höhepunkt stellt der Besuch von Machu Picchu dar. Per Zug, Bergbus und zu Fuß kommen Sie zur verborgenen Stadt der Inkas auf 2500 Meter Höhe – eine beschwerliche Anreise, die aber jede Mühe wert ist!
Moai heißen die kolossalen Steinfiguren auf der zentralen Osterinsel, die die Bewohner für Ihre Ariki und den Kontakt zu Ihren Ahnen errichteten. Über 800 dieser Statuen wurden über hunderte von Jahren von den Insulanern auf der Osterinsel errichtet, bevor die Bewohner spurlos von der Insel verschwanden, genauso geheimnisvoll wie sie zuvor gekommen waren.
Ihre Peru Reisen beginnen am Sonntagabend am Frankfurter Flughafen. Von dort fliegen Sie zuerst nach Madrid, wo Sie anschließend in den Nachtflug weiter nach Lima, der Hauptstadt Perus, umsteigen.
Nach der Ankunft in Lima am Morgen bringen wir Sie als erstes ins Hotel, wo Sie die Gelegenheit haben, sich frisch zu machen und vom langen Flug zu erholen.
Nachmittags besuchen Sie die Lehmziegel-Pyramide „Huaca Pucllana“ in Miraflores, einem der reichsten Bezirke Limas. Dieses imposante Bauwerk geht auf die Lima-Kultur zurück, die ihren Höhepunkt zwischen 200 und 700 n.Chr. erlebte. Als Sitz der Verwaltungselite der Lima war das Bauwerk weithin sichtbarer Ausdruck von religiöser und politischer Macht. Archäologische Funde beweisen, dass die Pyramide neben Verwaltungseinheiten auch rituelle Opferstätten fasste.
Die historische und architektonische Bedeutung der Altstadt hat die UNESCO 1991 dazu bewogen, Limas Zentrum in den Rang eines Weltkulturerbes zu erheben.
Im Mittelpunkt der halbtägigen Stadtrundfahrt stehen das historische und das moderne Lima. Sie sehen das Regierungsviertel und den Präsidentenpalast, die prunkvollen Plätze Plaza Major und Plaza San Martin, sowie die Kirche Santo Domingo.
Am Nachmittag warten die Kathedrale von Lima sowie der Konvent und die Kirche von San Francisco auf Sie. Die Errichtung der Kathedrale von Lima nahm beinahe hundert Jahre in Anspruch. Zwischen 1535 und 1625 entstand dieses repräsentative Gotteshaus inmitten von Lima. 1746 folgte eine teilweise Restaurierung. Die Kathedrale beherbergt einen Glas-Sarg, in dem der Stadtvater Limas, Francisco Pizarro liegen soll.
Kirche & Konvent San Francisco
Die Kirche und der Konvent von San Francisco wurden zu Beginn des 17. Jahrhunderts fertiggestellt. Die Doppelturm-Fassade ist im Stil des Manierismus gehalten. Besonders sehenswert ist die Konvents-eigene Gemäldesammlung mit Malereien aus Renaissance, und Barock. Ein Höhepunkt stellen die verwinkelten Katakomben unter der Kirche dar, wo sich die Knochen von fast 75.000 Toten stapeln. Unser Tagesprogramm endet mit einem Besuch im Larco Museum. Dessen Sammlung mit archäologischem Schwerpunkt zeigt vor allem peruanische Kunst aus vor-spanischer Zeit. Das Museum befindet sich in Privatbesitz und genießt auch keine staatliche Förderung.
Für Ihre Freizeit am Abend empfiehlt sich ein Besuch des Auditorio ICPNA, wo regelmäßig Theatervorstellungen und Konzerte stattfinden, häufig bei freiem Eintritt.
Pisco ist eine malerische Hafenstadt im Süden Perus. Bekannter als die Stadt selbst ist der gleichnamige Weinbrand. Der Hafen der Stadt war die letzte Station des Destillats bevor es mit Schiffen in die ganze Welt exportiert wurde.
In der Wein-Brennerei verfolgen wir die Herstellung des Nationalgetränk Perus und Chiles, des Pisco. Die Einfuhr ausländischer Erzeugnisse unter dem Namen Pisco ist in Peru unter Strafe verboten. Bei unserer Besichtigung besteht die Möglichkeit, den Weinbrand selbst zu verkosten. Besonders beliebt ist auch das Mixgetränk Pisco Sour. Seit den 1920er Jahren ist dieser Cocktail mit Limettensaft, Zuckersirup und Eiklar aus den peruanischen Bars nicht mehr wegzudenken.
Wer in Pisco ist, sollte auch die peruanische Nationalspeise probieren: Cebiche ist mit Limettensaft gebeizter, roher Fisch. Die peruanische Variante des Sushis.
Die Ballestas Inseln sind ein Inselparadies und absoluter Höhepunkt für Naturliebhaber. Gerade mal 50 Kilometer von Lima entfernt zeichnen sich diese Inseln durch ihre atemberaubenden Felsenformationen und unglaubliche Artenvielfalt aus. Seelöwen, Pelikane und Flamingos sind nur ein kleiner Teil der der Tiere, die hier anzutreffen sind.
Zu Recht werden die Islas Ballestas auch „Klein Galapagos“ genannt. Mit dem Boot fahren wir von Insel zu Insel und erhalten so Einblick in eine unberührte Inselwelt des Pazifiks.
Mysteriöse Nazca-Linien
Geheimnisvoll sind die Nazca Linien, riesige Scharrbilder (sogenannte Geoglyphen) in den Wüsten von Nazca und Palpa. Aufgrund ihrer schieren Größe, hat man die Nazca Linien lange Zeit nicht erkannt. Erst mit dem Aufkommen des kommerziellen Flugverkehrs wurden diese Scharrbilder vom Flugzeug aus erkannt. Die riesigen Zeichnungen von Affen, Menschen und Vögeln entstanden zwischen 600 v.Chr. und 100 v.Chr. Bis heute ist ihre Funktion ungeklärt.
Sie sehen auch das Wohnhaus der Deutschen Maria Reiche, die ihr Leben der Erforschung dieser Bilder widmete. Die 1903 in Dresden geborene Maria Reiche ging mit nicht einmal dreißig Jahren nach Peru. Schon bald darauf engagierte sie sich am Nationalmuseum von Lima für peruanische Kultur. Auf die Linien von Nazca aufmerksam geworden, stellte sie die Erforschung und den Erhalt der Linien seit 1939 in den Mittelpunkt ihrer Arbeit. Über 25 Jahre lebte sie in einer Hütte ohne Wasser und Strom, um die Arbeit vor Ort voranzutreiben. 1998 starb Maria Reiche, nachdem sie beinahe 40 Jahre ihres Leben der Erforschung der Linien von Nazca gewidmet hatte.
Die Wüstenstrecke zwischen Nazca und Arequipa gehört zu den schönsten und eindrucksvollsten Routen der Welt. Die Berghänge des Cachani, Wüstenvegetation und Lamaherden machen diese Reise zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Arequipa ist das politische, wirtschaftliche und kulturelle Zentrum Südperus. Die Vulkane um die Stadt verleihen dem Ort eine eindrucksvolle Naturkulisse. Bei einem Stadtrundgang lernen wir die Sehenswürdigkeiten der Stadt kennen.
Von der zentralen Plaza Major, erschließt sich das gesamte Zentrum Arequipas mit seinen Kirchen, Klöster und Museen.
Die Kathedrale von Arequipa, aus dem Jahre 1629 darf als eine von wenigen Kirchen die Fahne des Vatikans hissen.
Im Nonnenkloster von Santa Catalina stellen seit 1579 viele zweitgeborene Töchter reicher Familien ihr Leben in den Dienst für „Gott und Himmelreich“. Die entsprechend luxuriös ausfallende Ausstattung des Klosters beinhaltet spanische Seidenvorhänge und flämische Spitze ebenso, wie feines Porzellan und Silber.
Für den Abend bietet sich ein Abstecher zum Mercado San Camillo in der Nähe des Zentrums an. Auf diesem Wochenmarkt sieht man das traditionelle Peru.
Die Schluchten und Vulkane rund im Arequipa sind eindrucksvoll. Auf der Fahrt nach Chivay über den Mirada Vulkanpass sehen Sie dieses Naturschauspiel mit eigenen Augen. Den Nachmittag nehmen wir uns frei, um uns stressfrei an die dünner werdende Höhenluft zu akklimatisieren.
Die Reise führt weiter durch das Hochland Perus zum Kreuz des Condors. Von diesem hohen Aussichtspunkt blickt hinab in den Colca Canyon, die mit einer Tiefe von 3.269 Metern der zweittiefsten Canyons der Welt ist. Den Namen erhält der Aussichtspunkt von der Tatsache, dass hier zahlreiche der riesigen Condore, mit bis zu drei Metern Flügelspannweite, bei ihrem majestätischen Flug übers Tal beobachtet werden können.
Überall im Canyon findet man auch beeindruckende Steilterassen. Diese sind schon mehrere Jahrhunderte alt, werden aber auch von den Menschen heute noch für den Ackerbau genutzt.
Mit Yangue besuchen wir im Anschluss ein typisches Andendorf. Das bäuerliche Dorf beherbergt eine Kirche aus der Kolonialzeit, sowie Inka-Ruinen. Die heißen Quellen bieten Entspannung und die Holzschnitzereien der Dorfbewohner sind ein originelles Souvenir.
Der Titicacasee ist mit 8.288 Quadratkilometern 15-mal größer als der Bodensee. Sein Fischreichtum stellt für die Anwohner die Überlebensgrundlage dar. 3.810 Meter über dem Meeresspiegel ist er nicht, wie oft angenommen, der höchste See der Welt aber Südamerikas.
Die Schilfinseln sind aus geflochtenem Schilf hergestellte Inseln und Heimstätte der Uros-Indianer. Neben den Wohninseln verfügen die Indios sogar über eine schwimmende Schule. Durch diese Lebensweise überlebten die Uros sogar die mächtigen Inka.
Auf der Insel Taquille leben die Taquilleros, eine eigenwillig Gesellschaft „strickender Männer“ und Urenkel der Inkas. Die Taquilleros sind berühmt für ihre Strickerei und Webereien, die allesamt von Männern hergestellt werden. Die Taquilleros treffen sich täglich und stricken die Kleider ihrer Familien. Anhand unterschiedlicher Kopfbedeckungen zeigen hier die Männer, ob sie ledig oder verheiratet sind. Die Taquilleros verkaufen ihre Mützen auch, lassen Sie sich doch einfach mal beraten.
Bei unserer Fahrt nach Sillustani machen wir uns mit der Kultur der Colla-Indianer vertraut indem wir eine echte Indianerfamilie besuchen, und lernen die Chulpas kennen. Bei den Chullpas von Sillustani handelt es sich um Begräbnistürme der Colla-Kultur am Umayo-See. Diese 10 bis 13 Meter hohen Rundtürme wurden von den Indianern bereits vor der Zeit der Inkas als Grabstätten verwendet. Angesehene Personen wurden in diesen Türmen in einer fötalen Position zusammen mit ihren persönlichen Wertsachen beigesetzt.
Am Nachmittag haben Sie die Möglichkeit, den Tag in Puno zu beschließen, in Sie einige der vielen koloniale Bauwerke der Stadt besichtigen.
Heute steht uns eine längere Busfahrt bis nach Cusco bevor – mit Programmpunkten und Mittagspause sind wir insgesamt etwa elf Stunden unterwegs. Zahlreiche kleine Pausen und Fotostopps sind aber eingeplant. Die Fahrt führt über den La-Raya-Pass auf 4350 Höhenmetern. Am Wacarpay-See machen wir halt um das einmalige Panorama zu bewundern.
In Andahuaylillas besuchen wir die Kirche von San Petro. Die barocke Kirche von wurde Anfang des 17. Jahrhunderts von einem spanischen Orden erbaut. Die Fertigstellung fand 1606 statt. Sie wird wegen ihrer wunderschönen Deckenmalereien und den sehenswerten Holzschnitzereien als die Sixtinische Kapelle Amerikas bezeichnet.
Im nahegelegenen Dorf Raqchi wartet sodann eines der mysteriösesten Inkaheiligtümer Perus auf Sie. Vom Tempel des Gottes Wiracocha stehen heute noch die beeindruckend hohen Mauern (bis zu 20 Meter) sowie mehrere zylinderförmige Säulen. Er wurde Ende des 15. Jahrhunderts kurz vor Ankunft der Spanier erbaut.
Heute bleiben wir in Cusco, um die Stadt auf einer Stadtrundfahrt zu erkunden. Dabei werden Sie die Kathedrale von Cusco, die Koricancha sowie die Inkafestung Sacsayhuama besichtigen.
Die Kathedrale von Cusco am Plaza de Armas, wurde 1560 bis 1664 durch die Spanier erbaut. Die roten Mauersteine wurden von der Festung Sacsayhuama abgetragen. Die Fassade erinnert an den Renaissance-Stil, während das Innere der Kathedrale barock ist. Die Türme sind 30 Meter hoch und in einem davon hängt die größte Kirchenglocke in ganz Lateinamerika.
Koricancha war ursprünglich ein Sonnentempel der Inkas, und er galt in Peru als der prächtigste Tempel überhaupt. Auch diente er als Observatorium. Die Böden und Decken des Tempels sowie seine Statuen waren vergoldet, um ihm einen sonnenhaften Glanz zu geben. Übersetzt heißt Koricancha „Hof des Goldes“. Während der spanischen Invasion Ende des 15. Jahrhunderts wurde der Tempel geplündert und die barocke Kirche Santo Domingo daneben errichtet.
Oberhalb von Cusco befindet sich die Inkafestung Sacsayhuama. Ihre dreifachen Mauern, welche terrassenförmig übereinander liegen, bestehen aus gigantischen Steinquadern von neun Metern Höhe und fünf Metern Breite. Die Mauern selbst verlaufen im Zickzack-Kurs und sind 600 Meter lang. In der Festung befinden sich ebenfalls ein altes Observatorium und kreisrunde Arenen. Die Anlagen wurden bei der spanischen Eroberung teilweise zerstört.
Heute fahren Sie hinein in das Tal der Inkas.
Eine kurze Bergwanderung bringt uns hinauf zu den Salinas. Aus einer heißen Quelle am höchsten Punkt des Tals strömt hier extrem salzhaltiges Wasser. Die Inkas wussten sich dies zunutze zu machen und haben unterhalb der Quelle Terrassen mit hunderten von Salzpfannen angelegt um das wertvolle Gut zu gewinnen. Diese Anlage ist so effizient, dass sie auch heute noch genau wie vor hunderten Jahren von den Bewohnern zur Salzgewinnung genutzt wird.
Als Highlight des heutigen Tages besuchen wir sodann die Zitadelle von Ollantaytambo. Diese Zitadelle wurde im 15. Jahrhundert von den Inkas errichtet und liegt genau auf der Straße nach Machu Picchu. Man kann also annehmen, dass ihre Position am Rande des Inka-Tals eine sehr strategische Bedeutung hatte. Diese Zitadelle ist außerdem einer der wenigen Schauplätze, an dem die Inka den spanischen Eroberern eine ernsthafte Niederlage beibringen konnten.
Die Befestigung wurde größtenteils an einem Berghang errichtet, wobei viele Terrassen und Mauern aus Stein direkt an den steilen Hang gebaut wurden. Auch viele Gebäude, Straßen und Steintreppen sind aus der Zeit der Inkas erhalten geblieben.
Eine Zugfahrt nach Aquas Calientes und eine halbstündige Busfahrt bringt uns hinauf in die alte Inkastadt Machu Picchu.
Die „Stadt in den Wolken“ gibt noch heute viele Rätsel auf. Sie wurde im 15. Jahrhundert von den Inkas erbaut und erst 1911 wiederentdeckt. Weitläufige, parallel verlaufende Terrassen, etwa 200 geordnete Steingebäude, ein großer zentraler Platz und andere Objekte lassen eine Ahnung von der Baukunst der Inkas aufkommen. Machu Picchu ist sichtbar in verschiedene Viertel gegliedert, die wohl auf unterschiedliche Weise genutzt wurden. So gab es zeremonielle und religiöse Anlagen, Wohnviertel und ein Observatorium. Auch nimmt man an, dass die entlegene Stadt als Festung benutzt wurde. Nach einer umfangreichen Führung durch die Stadt haben Sie noch etwas Zeit für eigene Erkundungen, bevor es im Zug zurück nach Ollantaytambo geht, wo wir wieder übernachten werden.
Heute besuchen wir die Inkastadt und den bunten Indiomarkt von Pisac. Neben dem tollen Flair hat der Markt auch eine Vielzahl an Textilien und Handwerksarbeiten von den Einheimischen zu bieten, die gute Souvenirs abgeben. Bekannt in Pisac ist außerdem der große Korallenstrauch, der den Hauptplatz überschattet.
Anschließend sehen wir uns im nahegelegenen malerischen Städtchen Chinchero um. Hier findet sich u.a. das königliche Landhaus von Tupac Yupanqui. Der erfolgreiche Inka-Herrscher Tupac Yupanqui lebte im späten 15. Jahrhundert und kam oft nach Chinchero zur Erholung. Hier ließ er sich einen Palast und mehrere Anbauterrassen errichten. Heute stehen davon leider nur noch die Grundmauern. Dennoch vermitteln diese noch einen guten Einblick, wie der Herrscher damals lebte.
Morgens Flug von Cusco nach Santiago de Chile. Der Flug dauert ca. 3 ½ Stunden. Transfer zum Hotel in der Hauptstadt von Chile. Zeit zur freien Verfügung.
Morgens Flug von Santiago de Chile in 5,5 Stunden direkt auf die Osterinsel. Am Nachmittag erreichen Sie Hanga Roa, einen 3.700-Seelenort und einzige Stadt Osterinsel. Schon am Flughafen werden Sie von den allgegenwärtigen Steinstatuen, begrüßt. Tranfers zum Hotel. Freizeit. Willkommens-Abendessen.
Diese Tage werden wir nutzen um die geheimnisvollen Hinterlassenschaften und beeindruckenden bildhauerischen Leistungen der Osterinsulaner zu erkunden und uns mit dem neusten Stand der Forschung über Sie vertraut zu machen.
Die Rapa Nui
Die ehemaligen Bewohner des abgelegenen Pazifik-Eilandes, die Rapa Nui sind bis heute Geheimnisumwoben. Sowohl über ihre Herkunft, als auch ihre religiösen Kulte und vor allem ihren plötzlichen Niedergang gibt es zwar zahlreiche Theorien aber man weiß bis heute kaum etwas Genaues.
Ihre Blütezeit hatte die Rapa Nui Kultur im 13. Jahrhundert, und errichtet damals gewaltige Zeremonialplattformen und hunderte riesiger Steinstatuen, die sogenannten Moai, die vermutlich der Ahnenverehrung dienten und eine religiöse Verbindung zur Geisterwelt herstellten.
Doch bis ins 17. Jahrhundert erlebte die Rapa Nui Zivilisation einen rapiden Verfall. Kriege wurden geführt, viele Gebäude zerstört und die meisten Moai-Statuen umgestoßen. Als die Europäer die Osterinsel entdeckten, lebten nur noch wenige tausend Menschen auf der Insel, die durch eingeschleppte Krankheiten und Sklavenhaltung weiter dezimiert wurden.
Heute gehört die Insel zu Chile und es wurden große Anstrengungen unternommen, die Monumente der Rapa Nui wieder freizulegen und in ihrem alten Glanz zu präsentieren.
Sie fliegen nach Santiago de Chile, wo wir vor den langen Rückflug nach eine Zwischenübernachtung einlegen. Freizeit zum Erkunden der Stadt.
Rückflug je nach Airlines über Madrid (Iberia), Paris (Air France) nach Europa.
Die Preise enthalten alle Steuern, Gebühren und Kerosinzuschläge. (Stand: auf
Anfrage)
Alle Eintritte, Besichtungen und Ausflüge lt. Programm sind im Reisepreis
inklusive.
Mindestteilnehmerzahl: 16 Pers,
Maximalteilnehmerzahl: 24 Pers.
Reise Nr. | Reisedatum | Dauer | Flug | Reisepreis | Status |
---|---|---|---|---|---|
2652051 | Sa, 17. Okt – Mo, 9. Nov 2026 | 24 T | KL/LA | - | jetzt vormerken lassen |
Sonderreise alle 2 Jahre 2024/2026/2028 |
Einzelzimmerzuschlag (falls gewünscht): 980 €
LA: LAN & LAN Peru & LAN Chile
IB: Iberia
Mindestteilnehmerzahl: 16 Pers.
Maximalteilnehmerzahl: 24 Pers.
Änderungen vorbehalten